Wir erklären, was Snooze ist und woher Snus seinen Namen hat. Zusätzlich gibt es Produktempfehlungen für Anfänger.
Schaut man sich die Google Suchanfragen in verschiedenen Ländern einmal genauer an, wird man feststellen, dass Snus häufig auch als Snooze oder sogar Snoose bezeichnet wird. Wir wollen der Frage nach der Namensgebung auf den Grund gehen und klären: Was ist Snooze?
Anschliessend stellen wir euch ein paar der Top-Marken auf dem Snus Markt vor, die sich für Anfänger und Umsteiger gut eignen.
Was ist Snooze?
Hinter dem Begriff Snooze verbirgt sich nicht nur die Schlummerfunktion auf dem Handy, sondern es wird auch oft im Zusammenhang mit einem Produkt aus Tabak verwendet. Das schwedische Original wird Snus genannt, jedoch ist die phonetische Umschreibung im Englischen ‘Snooze’, weswegen man in den Vereinigten Staaten oder in Grossbritannien häufig diese Schreibweise findet.
Interessanterweise wird die englische Umschrift auch oft in der Schweiz verwendet. In skandinavischen Ländern, vor allem Schweden und Norwegen, wo Snus äusserst populär ist, wird man diese Umschrift so gut wie nie finden. Hier benutzt man nach wie vor das Original-Wort Snus.
Gibt es einen Unterschied zwischen Snooze und Snus?
Wie bereits erläutert ist Snooze lediglich eine Umschrift des Wortes Snus und es steckt das gleiche Produkt dahinter. Snus ist eine Bezeichnung für orale Tabakprodukte, die aus gemahlenen Tabakblättern hergestellt werden. Je nach Snus Sorte wird es entweder lose in Dosen oder in kompakten Beuteln verpackt.
Da das Produkt Tabak enthält, hat es natürlich auch einen gewissen Anteil an Nikotin, denn dieses kommt in der Tabakpflanze vor. Beim Konsum wird das lose Snus oder der Snus Beutel unter die Oberlippe gesteckt und das Nikotin erreicht über die Schleimhäute die Blutbahn. Von dort aus setzt die Wirkung von Snus auf den Körper ein und Anwender verspüren ein Gefühl der Entspannung und gleichzeitig eine höhere Aufmerksamkeitsbereitschaft.
Aus diesem Grund ist Snus besonders beliebt unter Sportlern, denn sie erhoffen sich eine Unterdrückung der Nervosität und eine verbesserte Leistungsfähigkeit. Vor allem unter Hockey-Spielern ist Snus sehr gefragt.
Wie kam es zu der Namensgebung von Snus?
Der Begriff ‘Snus’ ist die schwedische Bezeichnung für ‘Snuff’. Mit Snuff wird Schnupftabak im Englischen bezeichnet, da das Wort für ‘sniff’ (zu deutsch ‘schniefen’) alternativ als ‘snuff’ geschrieben wird. Die Geschichte des Schnupftabaks geht bis in das 15. Jahrhundert zurück, als Kolumbus zum ersten Mal in Amerika ankam und getrocknete Tabakblätter als Geschenk von den Einheimischen bekam.
Im 17. Jahrhundert erreichten die zerhackten Tabakblätter Schweden und 1637 wurde Snus zum ersten Mal namentlich in schwedischen Unterlagen erwähnt. Im 19. Jahrhundert wurde der zerhackte Tabak nicht mehr durch die Nase eingenommen, sondern Besitzer von Tabakplantagen steckten ihn sich unter die Oberlippe, da die Tabak Wirkung auf den Körper und Geist somit gestärkt wird. So wird Snus auch heute noch konsumiert, lediglich die Zusammensetzung hat sich über die Jahre etwas verändert.
Welche Marken von Snus oder Snooze eignen sich für Anfänger?
Wer Snus zum ersten Mal ausprobieren möchte, sollte einen genauen Blick auf den Nikotingehalt werfen. Dieser wird auf dem Deckel der Dose angegeben. Anfänger sollten am besten die Finger von starken Snus lassen, da sich der Körper erst schrittweise an die Nikotinwirkung gewöhnt.
Velo Spiffy Spearmint: Velo ist eine weitere Marke, die Nicotine Pouches herstellt. Velo Easy Mint hat einen frischen Minzgeschmack und einen Nikotingehalt von 6 mg/g.
Oden's Cold Extreme WDP Slim: Wer sich für einen Klassiker unter den Kautabak-Produkten interessiert, kann Oden's probieren. Der Tabakgeschmack wird mit Menthol-Minze kombiniert und hat ein einzigartiges Aroma. Der Nikotingehalt liegt bei 22 mg/g.
Siberia Rot -80 Degrees WDP Slim: Siberia gehört schon seit Jahren zu einer etablierten Kautabak Marke und erfreut sich auch heute noch grosser Beliebtheit. Siberia Rot sorgt für einen starken Kick mit einem Nikotingehalt von 43 mg/g.